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PotsdamPensionär am 26.06.2025
Ich finde das Thema wirklich wichtig und hab lange drauf gewartet, dass mal ausführlicher drüber berichtet wird, wie das mit dem altersgerechten Wohnen hier eigentlich aussieht. Noch niemand vor mir hat was zum Punkt Kosten geschrieben, deswegen wollte ich das mal ansprechen, auch wenn das im Artikel jetzt nicht ganz genau behandelt wurde. Klar, Ausstattungen, Umgebung und so klingt alles top – gerade die Nähe zu Sanssouci und die Anbindung sind echt nicht zu unterschätzen, aber am Ende des Tages geht’s halt auch immer ums Geld. Ich hab öfter mit Leuten gesprochen, die überlegen in so eine Einrichtung zu gehen, und viele machen sich wirklich Sorgen, ob sie sich das überhaupt leisten können oder wie viel da am Ende übrig bleibt. Es wird zwar viel mit Service und Betreuung geworben, aber das schlägt halt meist auch aufs Preisschild durch. Wär cool, wenn’s mal Infos gäb, wie das in Potsdam im Vergleich zu anderen Städten ist – ob man da bei uns eher draufzahlt wegen der Lage, oder ob da öffentliche Stellen oder die Einrichtungen mal was bezuschussen.
Was ich außerdem oft höre, ist so die Angst vorm Alleinsein, auch wenn’s eigentlich Angebote wie Kurse, Ausflüge und so gibt. Einige verpassen aber trotzdem den Anschluss, grad wenn sie schüchtern oder körperlich nicht mehr so mobil sind. Wäre echt mal spannend, wie die Einrichtungen das auffangen – vielleicht mit mehr Einzelbetreuung oder sowas wie “Nachbarschaftspaten”. Ich kenn’s halt noch von meiner Oma aus einer anderen Stadt, da war das ein Problem.
Trotzdem, das Angebot in Potsdam klingt grundsätzlich schon ziemlich vernünftig und dass sogar Exkursionen und Kurse angeboten werden, ist definitiv ein Plus. Und die Kontaktmöglichkeiten am Ende vom Artikel find ich sehr hilfreich, weil man so wenigstens direkt nachfragen kann – ist halt immer nochmal was anderes, ob’s auf dem Papier gut klingt oder ob’s dann in echt auch passt. Insgesamt: Echt ein Artikel, der Mut macht, aber vielleicht kann man in Zukunft noch konkreter auf die Finanzen und echte Erfahrungsberichte eingehen.
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RentnerMitWaffel am 30.07.2025
Alsoo wenn ich das jetz so alles les und auch was hier davor so geschrieben wurde, dann frage ich mich echt wie das klappt mit den FREIZEITEN. Im Artkikel schreiben die ja mega offt von Töpferkursen und das da auch Chören sind un sowas. Aber meine Tante, die hat mal in sonen Heim gewohnt (nich Potsdam aber naja is ja fast gleich, Brandenburg halt), die hat gemeint man kommt garnischt in die Kurse rein weil immer alles schon voll ist und die Listen werden von den Leuten gemacht die da eh schon Jahre wohnen. Also wie kriegt man denn da nen Platz wenn man neu is? Steht man dann einfach hinten dran bis jemand aufhört mit Töpfern? Hab da kein Plan.
Deswegen find ich das seltsam das immer geworben wird mit so viele Kurse und Dings aber niemand sagt wie das dann läuft. Fühltsich auch an als ob die alle nur was anbieten damit drüber geschrieben werden kann aber ob da wirklich jeder mit machen kann… hmm weiß ja nich.
Und was is nu eigentlich mit dem Essen da, gibt es jeden Tag Schnitzel und Kuchen oder isses mehr so moderne Kost? Weil meine Oma hat immer gesagt sie vermisst ihre Hackepeterstullen im Heim und das gibbet da nie, weil viel zu gesundes Zeug und so. Vielleicht mag ja nich jeder immer das selbe… Wird sowas genau gemacht wie in Hotels mit Büfet oder kriegt jeder stumpf den selben Teller?
Wenn man mal ehrlich is würd mich auch noch intressieren wer denn da sauber macht, weils klingt schon nicht nach so wenig Aufwand mit lauter aktivitäten und dann soll man auchnoch selbst einkaufen gehn und blabla. Verantwortung hin oder her, man will ja irgendwie auch seine Ruhe haben un bisschen helfen okay, aber nicht alles.
Naja ich find viel von den Sachen lesen sich super aber in echt isses oft nicht so rosig. War schon in 2 Heimen zu Besuch, da warn die Gemeinschaftsräume entweder vollgepropft oder leer. Aber so richtig wie so ein guter Treffpunkt hat das nie gewirkt. Weiss ja nich ob das in Potsddam wirklich besser is, die schreiben ja immer alles schön, aber die Wahrheit is oft ne andre.
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Anonymous am 04.08.2025
Ich finde noch spannend, wie wichtig die barrierefreie Ausstattung und die vielen Gemeinschaftsräume für das Wohlbefinden der Leute sind – da liest man im Artikel ja echt viel Konkretes, was im Alltag richtig was bringt.