Ernährung im Alter: Empfehlungen der AGES

12.03.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
  • Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten wird empfohlen.
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Tee pro Tag ist wichtig.
  • Auf eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß, Kalzium und Vitamin D zur Unterstützung der Knochengesundheit sollte geachtet werden.

Einleitung: Warum Ernährung im Alter besonders wichtig ist

Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur der Körper, sondern auch seine Bedürfnisse. Prozesse wie der Muskelabbau, eine verlangsamte Verdauung oder ein schwächeres Immunsystem machen es notwendig, die Ernährung gezielt anzupassen. Eine ausgewogene Kost kann dabei helfen, Energie zu liefern, Krankheiten vorzubeugen und die Lebensqualität zu erhalten. Doch was bedeutet das konkret? Es geht nicht nur um Kalorien, sondern vor allem um die richtige Auswahl an Nährstoffen, die den Körper in dieser Lebensphase optimal unterstützen.

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Eine bewusste Ernährung im Alter ist weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Sie wird zu einem zentralen Baustein für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Dabei spielen auch Faktoren wie die Verträglichkeit von Lebensmitteln, die persönliche Mobilität und sogar soziale Aspekte eine Rolle. Denn wer sich gut ernährt, fühlt sich nicht nur fitter, sondern bleibt auch länger unabhängig. Genau hier setzen die Empfehlungen der AGES an, um Senioren eine klare Orientierung zu bieten.

Der veränderte Nährstoffbedarf im Alter

Im Alter verändert sich der Stoffwechsel, und damit auch der Bedarf an Nährstoffen. Während der Energiebedarf oft sinkt, bleibt der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen gleich oder steigt sogar. Das bedeutet, dass ältere Menschen ihre Ernährung besonders nährstoffdicht gestalten sollten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Kalorienreiche, aber nährstoffarme Lebensmittel wie Süßigkeiten oder stark verarbeitete Produkte bieten hier wenig Nutzen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verdauung. Mit zunehmendem Alter kann die Aufnahme bestimmter Nährstoffe, wie Vitamin B12 oder Calcium, eingeschränkt sein. Der Körper produziert beispielsweise weniger Magensäure, was die Verwertung von Nährstoffen erschwert. Gleichzeitig wird Muskelmasse abgebaut, was den Proteinbedarf erhöht, um diesen Prozess zu verlangsamen.

  • Proteine: Essenziell für den Erhalt der Muskelmasse und die Regeneration von Gewebe.
  • Fette: Hochwertige ungesättigte Fettsäuren unterstützen Herz und Gehirn, während gesättigte Fette reduziert werden sollten.
  • Kohlenhydrate: Komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Vollkornprodukten vorkommen, liefern langanhaltende Energie und fördern die Verdauung.

Die Herausforderung besteht darin, mit weniger Kalorien eine optimale Versorgung sicherzustellen. Hier setzt die Empfehlung der AGES an: Qualität statt Quantität. Frische, unverarbeitete Lebensmittel sind der Schlüssel, um den Körper auch im Alter mit allem zu versorgen, was er braucht.

Wichtige Mikronährstoffe für Senioren: Vitamin D, B12, Calcium und Eisen

Im Alter wird die Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen besonders wichtig, da sie entscheidend zur Erhaltung der Gesundheit beitragen. Vitamin D, Vitamin B12, Calcium und Eisen stehen dabei im Fokus, da sie spezifische Funktionen im Körper erfüllen, die mit zunehmendem Alter besonders relevant werden. Eine gezielte Aufnahme dieser Nährstoffe kann helfen, typische altersbedingte Beschwerden zu vermeiden.

  • Vitamin D: Dieses "Sonnenvitamin" ist unerlässlich für die Knochengesundheit, da es die Aufnahme von Calcium im Körper unterstützt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D durch Sonnenlicht zu produzieren. Daher ist eine zusätzliche Zufuhr über Nahrung oder Supplemente oft notwendig.
  • Vitamin B12: Ein essenzieller Nährstoff für die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems. Da die Aufnahmefähigkeit im Magen-Darm-Trakt mit dem Alter sinkt, besteht ein erhöhtes Risiko für einen Mangel, der sich durch Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme bemerkbar machen kann.
  • Calcium: Dieses Mineral ist der Hauptbestandteil unserer Knochen und Zähne. Ein Mangel kann die Knochendichte verringern und das Risiko für Osteoporose erhöhen. Besonders Frauen nach der Menopause sollten auf eine ausreichende Calciumzufuhr achten.
  • Eisen: Essenziell für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper. Ein Mangel, der im Alter häufiger vorkommt, kann zu Anämie führen und Symptome wie Schwäche oder Atemnot verursachen.

Die AGES empfiehlt, diese Mikronährstoffe gezielt über die Ernährung oder, falls notwendig, durch Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen. Lebensmittel wie fetter Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse sind dabei wertvolle Quellen. Eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte kann zudem helfen, Mängel frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Die Bedeutung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im Alter

Mit steigendem Alter lässt das natürliche Durstgefühl oft nach, was dazu führen kann, dass viele Senioren zu wenig trinken. Dabei ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Wasser ist an nahezu allen Prozessen im Körper beteiligt – von der Regulation der Körpertemperatur bis hin zum Transport von Nährstoffen und der Entgiftung über die Nieren.

Ein Flüssigkeitsmangel kann schnell zu Problemen führen, wie Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar Kreislaufstörungen. Besonders gefährlich ist dies, da ältere Menschen ohnehin ein höheres Risiko für Stürze haben. Auch die Verdauung leidet unter zu wenig Flüssigkeit, was Verstopfungen begünstigen kann.

  • Empfohlene Menge: Mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag sollten getrunken werden, vorzugsweise Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte.
  • Praktische Tipps: Regelmäßige Trinkpausen einplanen, Getränke gut sichtbar platzieren und auf eine angenehme Trinktemperatur achten.
  • Warnsignale: Trockene Haut, dunkler Urin oder anhaltende Müdigkeit können Anzeichen für eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr sein.

Die AGES betont, dass Flüssigkeit nicht nur über Getränke, sondern auch über wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Melonen oder Suppen aufgenommen werden kann. Wer Schwierigkeiten hat, genug zu trinken, sollte sich kleine Erinnerungen setzen oder Trinkrituale in den Alltag integrieren. So bleibt der Körper auch im Alter gut hydriert und leistungsfähig.

Zucker und Salz: Warum Zurückhaltung notwendig ist

Im Alter wird der bewusste Umgang mit Zucker und Salz immer wichtiger, da ein übermäßiger Konsum dieser beiden Stoffe das Risiko für chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme deutlich erhöht. Während Salz den Blutdruck in die Höhe treiben kann, führt ein zu hoher Zuckerkonsum häufig zu Übergewicht und schwankendem Blutzuckerspiegel, was die Energie und das Wohlbefinden beeinträchtigt.

Die Geschmackswahrnehmung verändert sich mit den Jahren, weshalb viele Menschen dazu neigen, Speisen stärker zu salzen oder süßen, um den Geschmack zu intensivieren. Doch genau hier liegt die Gefahr: Oft wird der tatsächliche Konsum unterschätzt, da Zucker und Salz in vielen verarbeiteten Lebensmitteln versteckt sind.

  • Salz: Die AGES empfiehlt, den Salzkonsum auf maximal 5 Gramm pro Tag zu begrenzen. Stattdessen können Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Thymian oder Paprika verwendet werden, um Speisen geschmacklich aufzuwerten.
  • Zucker: Besonders zugesetzter Zucker, wie er in Süßigkeiten, Softdrinks oder Fertigprodukten vorkommt, sollte reduziert werden. Natürliche Alternativen wie frisches Obst können den Süßhunger stillen, ohne den Blutzucker stark zu belasten.

Ein bewusster Umgang mit Zucker und Salz erfordert oft eine Umstellung der Gewohnheiten, zahlt sich jedoch langfristig aus. Wer selbst kocht und auf verarbeitete Produkte verzichtet, hat die Kontrolle über die Inhaltsstoffe und kann den Geschmack individuell anpassen. Die AGES rät dazu, Etiketten genau zu lesen und versteckte Zucker- und Salzquellen zu meiden, um die Gesundheit nachhaltig zu schützen.

Nachhaltige und regionale Lebensmittel: Ein Beitrag für Gesundheit und Umwelt

Die Wahl nachhaltiger und regionaler Lebensmittel spielt nicht nur für die Umwelt eine wichtige Rolle, sondern bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich. Regionale Produkte haben oft kürzere Transportwege, was ihre Frische und Nährstoffdichte erhöht. Gleichzeitig werden durch den Kauf solcher Lebensmittel lokale Bauern unterstützt und die Umweltbelastung durch CO2-Emissionen reduziert.

Nachhaltigkeit bedeutet zudem, auf eine ressourcenschonende Produktion zu achten. Saisonale Lebensmittel, die ohne energieintensive Gewächshäuser oder lange Lagerzeiten auskommen, sind hier eine kluge Wahl. Ein Beispiel: Frisches Obst und Gemüse aus der Region, das zur jeweiligen Jahreszeit geerntet wird, enthält oft mehr Vitamine und weniger Rückstände von Konservierungsstoffen.

  • Gesundheitliche Vorteile: Regionale Lebensmittel sind oft weniger verarbeitet und enthalten keine unnötigen Zusatzstoffe. Das unterstützt eine natürliche und ausgewogene Ernährung.
  • Umweltfreundlichkeit: Kurze Transportwege und der Verzicht auf importierte Ware aus Übersee verringern den ökologischen Fußabdruck.
  • Soziale Verantwortung: Der Kauf regionaler Produkte stärkt die lokale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.

Die AGES empfiehlt, beim Einkauf auf Herkunftsangaben und saisonale Verfügbarkeiten zu achten. Wer bewusst auf regionale und nachhaltige Lebensmittel setzt, trägt nicht nur zu seiner eigenen Gesundheit bei, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt. So entsteht eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur.

Wie die AGES mit ihren Ernährungsempfehlungen unterstützt

Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bietet älteren Menschen eine wertvolle Orientierungshilfe, wenn es um eine gesunde und ausgewogene Ernährung geht. Ihre Empfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind speziell auf die Bedürfnisse im Alter abgestimmt. Dabei geht es nicht nur um die Auswahl der richtigen Lebensmittel, sondern auch um praktische Tipps, wie eine gesunde Ernährung im Alltag umgesetzt werden kann.

Ein zentraler Aspekt der Arbeit der AGES ist die Verbindung von Ernährung und Gesundheit. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, der auch ökologische und soziale Faktoren berücksichtigt, schafft sie ein Bewusstsein dafür, wie eng unser Wohlbefinden mit der Umwelt und den Lebensmitteln, die wir konsumieren, verknüpft ist. Die AGES setzt dabei auf verständliche und praxisnahe Informationen, die leicht zugänglich sind.

  • Leitlinien: Die AGES entwickelt Ernährungsempfehlungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, z. B. zur Versorgung mit Mikronährstoffen oder zur Flüssigkeitszufuhr.
  • Informationsplattform: Auf ihrer Website stellt die AGES umfassende Ressourcen bereit, darunter Artikel, Studien und Produktwarnungen, die Verbrauchern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • One Health Ansatz: Die AGES betont die Verbindung zwischen Mensch, Tier, Pflanzen und Umwelt, um eine nachhaltige und gesunde Ernährung zu fördern.

Mit diesen Maßnahmen trägt die AGES dazu bei, die Lebensqualität im Alter zu verbessern und gleichzeitig die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu stärken. Ihre Empfehlungen sind nicht nur eine theoretische Grundlage, sondern auch eine praktische Unterstützung für den Alltag.

One Health im Fokus: Die Verbindung von Ernährung und Umwelt

Der One Health-Ansatz der AGES unterstreicht, wie eng die Gesundheit von Mensch, Tier, Pflanzen und Umwelt miteinander verbunden ist. Gerade im Bereich der Ernährung zeigt sich, dass eine bewusste Lebensmittelauswahl nicht nur dem eigenen Körper, sondern auch der Umwelt zugutekommt. Eine nachhaltige Ernährung, die auf regionale und saisonale Produkte setzt, trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen und die Belastung für die Natur zu minimieren.

Ein Beispiel: Der übermäßige Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft kann nicht nur die Bodenqualität beeinträchtigen, sondern auch die Gesundheit von Menschen gefährden, die mit Rückständen in Lebensmitteln in Kontakt kommen. Der One Health-Ansatz zielt darauf ab, solche Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, die alle Bereiche berücksichtigen.

  • Nachhaltige Landwirtschaft: Der Schutz von Böden und Gewässern durch umweltfreundliche Anbaumethoden sichert die Qualität unserer Lebensmittel und schützt gleichzeitig die Ökosysteme.
  • Reduktion von Lebensmittelverschwendung: Weniger Abfall bedeutet weniger Belastung für die Umwelt und eine effizientere Nutzung von Ressourcen.
  • Förderung von Biodiversität: Der Erhalt vielfältiger Pflanzen- und Tierarten in der Landwirtschaft stärkt die Widerstandsfähigkeit der Umwelt und sichert langfristig die Nahrungsmittelproduktion.

Die AGES integriert diese Prinzipien in ihre Empfehlungen und schafft so ein Bewusstsein dafür, dass Ernährung weit über den Teller hinausgeht. Mit dem One Health-Ansatz wird deutlich, dass jeder Beitrag – sei es durch den Kauf nachhaltiger Produkte oder die Reduktion von Fleischkonsum – nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die des Planeten positiv beeinflusst.

Praktische Tipps für eine altersgerechte Ernährung im Alltag

Eine altersgerechte Ernährung muss nicht kompliziert sein, aber sie erfordert ein wenig Planung und Aufmerksamkeit. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich der Alltag so gestalten, dass der Körper optimal versorgt wird und das Essen gleichzeitig Freude bereitet. Hier sind praktische Ansätze, die leicht umzusetzen sind:

  • Regelmäßige Mahlzeiten einplanen: Drei Hauptmahlzeiten und ein bis zwei kleine Snacks helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhunger zu vermeiden. Dabei sollten die Portionen angepasst werden, um Über- oder Unterernährung zu verhindern.
  • Vorrat an nährstoffreichen Lebensmitteln: Halten Sie stets gesunde Basics wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und tiefgekühltes Gemüse im Haus. Diese lassen sich schnell und vielseitig zubereiten.
  • Schonende Zubereitung: Dämpfen, Dünsten oder Backen bewahrt die Nährstoffe besser als langes Kochen oder Braten. Gewürze und frische Kräuter können den Geschmack intensivieren, ohne zusätzliche Kalorien oder Salz.
  • Essensplanung: Erstellen Sie einen Wochenplan, der alle wichtigen Nährstoffe abdeckt. So vermeiden Sie spontane, ungesunde Entscheidungen und sparen Zeit beim Einkaufen.
  • Gemeinsam essen: Essen in Gesellschaft fördert nicht nur die Freude am Essen, sondern kann auch motivieren, regelmäßig und ausgewogen zu essen.

Für ältere Menschen, die Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken haben, können pürierte Speisen oder weiche Lebensmittel wie Suppen, Eintöpfe oder Smoothies eine gute Alternative sein. Auch die Integration von kleinen, aber nährstoffreichen Snacks wie Joghurt mit Obst oder eine Handvoll Nüsse ist sinnvoll.

Die AGES empfiehlt zudem, sich Zeit für das Essen zu nehmen und bewusst zu genießen. Langsames Kauen unterstützt die Verdauung und sorgt dafür, dass das Sättigungsgefühl rechtzeitig einsetzt. Mit diesen einfachen Strategien lässt sich eine gesunde Ernährung mühelos in den Alltag integrieren.

Fazit: Gesunde Ernährung als Schlüssel zu Lebensqualität im Alter

Eine ausgewogene und altersgerechte Ernährung ist weit mehr als nur eine Frage der Nahrungsaufnahme – sie ist der Schlüssel zu einem aktiven, selbstbestimmten und gesunden Leben im Alter. Mit den richtigen Lebensmitteln und einem bewussten Umgang mit Nährstoffen lassen sich viele altersbedingte Beschwerden lindern oder sogar vermeiden. Dabei geht es nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch um das allgemeine Wohlbefinden und die Freude am Essen.

Die Empfehlungen der AGES zeigen, dass eine gesunde Ernährung im Alter keine komplizierte Wissenschaft sein muss. Vielmehr geht es darum, einfache, aber wirkungsvolle Prinzipien in den Alltag zu integrieren: von der gezielten Auswahl nährstoffreicher Lebensmittel über die Reduktion von Zucker und Salz bis hin zur Förderung von Nachhaltigkeit und Regionalität. Jeder kleine Schritt in diese Richtung trägt dazu bei, die Lebensqualität zu steigern.

Besonders wichtig ist es, die Ernährung an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Jeder Mensch ist anders, und was für den einen funktioniert, mag für den anderen weniger geeignet sein. Daher lohnt es sich, auf den eigenen Körper zu hören und bei Bedarf Rat von Experten einzuholen. Die AGES bietet hier eine wertvolle Unterstützung mit wissenschaftlich fundierten Informationen und praktischen Tipps.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine bewusste Ernährung ist eine Investition in die eigene Zukunft. Sie hilft nicht nur, den Körper zu stärken, sondern auch, das Leben in vollen Zügen zu genießen – und das ist schließlich das, was wirklich zählt.


FAQ zur altersgerechten Ernährung

Warum ist Ernährung im Alter so wichtig?

Mit zunehmendem Alter ändern sich der Stoffwechsel und die Aufnahmefähigkeit bestimmter Nährstoffe. Eine gezielte Ernährung hilft, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und die Lebensqualität zu erhalten.

Welche Nährstoffe sind im Alter besonders wichtig?

Im Alter sind Mikronährstoffe wie Vitamin D, Vitamin B12, Calcium und Eisen besonders wichtig. Sie fördern die Knochengesundheit, die Blutbildung und das Immunsystem. Auch Proteine tragen zum Erhalt der Muskelmasse bei.

Wie viel sollte man im Alter trinken?

Ältere Menschen sollten täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, vorzugsweise Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für die Nierenfunktion und die Durchblutung.

Warum sollte man Zucker und Salz reduzieren?

Ein hoher Konsum von Zucker und Salz erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die AGES empfiehlt den Einsatz von Kräutern und Gewürzen, um Geschmack zu intensivieren, ohne Salz oder Zucker zu verwenden.

Welche Rolle spielen regionale und nachhaltige Lebensmittel?

Regionale und nachhaltige Lebensmittel sind oft frischer und nährstoffreicher. Sie fördern eine gesunde Ernährung und reduzieren gleichzeitig die Umweltbelastung durch kürzere Transportwege und weniger Ressourcenverbrauch.

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Zusammenfassung des Artikels

Eine bewusste Ernährung im Alter ist essenziell, da der Körper weniger Energie benötigt, aber mehr Nährstoffe wie Proteine, Vitamine und Mineralien braucht. Die AGES empfiehlt frische Lebensmittel, ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie einen reduzierten Konsum von Zucker und Salz zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Nährstoffreiche Ernährung priorisieren: Setzen Sie auf eine nährstoffdichte Ernährung mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln, um den sinkenden Energiebedarf auszugleichen und den Körper optimal zu versorgen.
  2. Essentielle Mikronährstoffe beachten: Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D, B12, Calcium und Eisen, da diese im Alter besonders wichtig für Knochen, Blutbildung und das Nervensystem sind. Ziehen Sie bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel in Betracht.
  3. Flüssigkeitszufuhr sicherstellen: Trinken Sie täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter, vorzugsweise Wasser oder ungesüßte Tees, um Dehydration und Verdauungsproblemen vorzubeugen.
  4. Bewusster Umgang mit Zucker und Salz: Reduzieren Sie den Konsum von Zucker und Salz und würzen Sie stattdessen mit frischen Kräutern und Gewürzen, um den Geschmack zu verbessern, ohne die Gesundheit zu belasten.
  5. Nachhaltigkeit fördern: Wählen Sie regionale und saisonale Lebensmittel, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig von frischen und nährstoffreichen Produkten zu profitieren.

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