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Fruehaufsteher am 20.05.2025
Ich finde auch, dass grade die Beratung zu den finanziellen Hilfsangeboten echt wichtig ist, weil darüber ansonsten wirklich viel zu wenig bekannt ist.
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Pfotenschuh am 11.06.2025
Also ich hab mal gehört das in Friedrichshain-Kreuzberg die Mietpreise eig garnicht so hoch sein sollen für altersheimen, aber jetz sagt der Artikel irgendwie das es teuer is. Ich dachte eig da gibts viel mehr günstige angebote, weil die straßen da auch besser sind. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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Anonymous am 12.06.2025
Was ich bei dem Thema altersgerechtes Wohnen immer wieder bemerkenswert finde, ist wie wenig viele eigentlich über so alltägliche Sachen wie Notrufsysteme oder diese automatischen Türöffner nachdenken. Ich hätte ehrlichgesagt selbst nie gedacht, wie entscheidend sowas im Alltag sein kann, bis meine Tante mal gestürzt ist und stundenlang niemanden rufen konnte, weil das Handy zu weit weg lag. Gerade diese modernen technischen Hilfsmittel, was im Artikel erwähnt wird, wie Smartwatches oder digitale Gesundheitsmonitore, sind ja eigentlich eine riesen Erleichterung – wenn man weiß, wie sie funktionieren! Meine Mutter zum Beispiel findet oft schon die Einstellungen am neuen Fernseher zuviel, geschweige denn Apps aufm Handy. Da lässt auch die beste Technik nachher oft einfach liegen, weil die Hemmschwelle zu groß ist.
Was bei vielen Infoveranstaltungen immer wieder fehlt, finde ich, ist ne richtige Einführung nur für die ältere Generation, wie man das alles bedient. Da könnten die Städte oder Vereine ruhig noch mehr machen. Viele von denen wollen ja eigentlich selbstbestimmt wohnen bleiben, aber hadern mit den technischen Sachen, die eigentlich helfen sollen. Kommt halt nicht jeder gleich mit Alexa zurecht.
Und mit diesen ganzen Vereinen und Nachbarschaftsinitiativen in Berlin (was im Artikel so schön aufgelistet ist) hab ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Meine Nachbarin bekommt inzwischen regelmäßig Besuch von einer freiwilligen Helferin aus so einem Projekt, die ihr sogar manchmal bei Online-Arztterminen hilft oder gemeinsam im Internet nach Veranstaltungen schaut. Find ich super – das bringt auch gleich soziale Kontakte und ein bisschen mehr Unterstützung in den Alltag, das kann kein Tablet ersetzen.
Also Technik ja, aber nur, wenn man nicht vergessen wird, dabei die Leute auch mitzunehmen und zu erklären. Das ist meiner Meinung nach fast genauso wichtig wie alles barrierefrei zu bauen oder finanzielle Hilfen anzubieten.
W
Wurstbote am 24.10.2025
Ich muss sagen das ich die Infos zu den Bezirken wie Pankow sehr interessant fand, aber ist das echt so wichtig wie die Notrufsysteme und sowas, ich mein alte Leute können auch mal ihre Nachbarn fragen oder?