Mit Spaß und Freude: Im Alter Sport treiben

Ehhh, echt toller beitrag hier, viele informatinen...aber dangke!! Ich les das so und denk mr, dass ich auch mehr sport machne sollte. HAHAHA dierekt loslegen! Aber ich wunder mich: Wenn ich so leut seh draußen, die joggen,, das scheint mir echt anstrengend, oder? Vllt besser was leichteres wie..dieses Tai Chi? Klingt chillig aber wie das ghen soll, bleibt mir fraglich, ehrlich gesagt. Äwks... uhh, was bewgen geht, da find ich spazieren eh am besten, weil man dabei nachdenken kann oder einfach nix. 150 min die Woche klingt auch heavy - hoff die zähl an alle paar 3 Jahre zusamm HAHA... wer macht so viel?

Lustig, dass in den Kommentaren immer alle sofort an Joggen denken – ich kann’s ehrlich gesagt auch nicht so ganz nachvollziehen, warum ausgerechnet das DER Inbegriff von Sport sein soll. Gehen oder lockeres Radfahren reicht ja eigentlich auch schon, wenn man ehrlich ist (macht mir jedenfalls tausend mal mehr Spaß als rennend durch die Gegend zu hetzen). Was mir im Artikel (und auch in den ersten Kommentaren) noch ein bisschen fehlt: Wie sehr einen manchmal das eigene Umfeld motiviert. Ich hab früher auch gedacht „och nö, nach Feierabend jetzt noch Sport, das ist doch viel zu spät und zu anstrengend“. Aber seit meine Nachbarin immer fragt, ob ich mit zum Schwimmen komme, krieg ich tatsächlich öfter meinen Hintern hoch. Wenn man zu zweit unterwegs ist, merkt man oft gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht – und auf einmal ist man doch ’ne Stunde aktiv gewesen.

Zu der Sache mit den 150 Minuten die Woche – das klingt erstmal total viel, das stimmt. Aber wenn man ehrlich aufschreibt, wie oft mal einfach nur spazieren gegangen ist, kommt da schon ein bisschen was zusammen. Ich zähl z.B. im Alltag die Sachen wie Einkaufsweg oder Gartenarbeit auch irgendwie dazu, weil das ja auch Bewegung is, bloß halt nicht als Sport “deklariert”. Ich glaube, viel wichtiger ist, dass man sich überhaupt regelmäßig ein bisschen rührt – nicht gleich Olympia-Niveau. Und falls man mal ’ne Woche verpasst, geht die Welt ja auch nicht unter.

Was mich noch interessieren würde: Gibt’s hier eigentlich Leute, die mit Vereinen oder in Gruppen angefangen haben? Mich schüchtern so Kurse erst total ein, aber ich hör immer, das wär lustiger als allein. Jedenfalls danke für den schönen Artikel, hat mich mal wieder dran erinnert, wie wichtig das alles ist. Und an alle, die sich noch nicht trauen anzufangen: einfach mal versuchen, und wenn’s nur ’ne Viertelstunde pro Tag ist.