Heilkräfte der Natur: Naturheilkunde als sanfte Medizin im Alter

Ich frag mich ja ob das mit dem Lavendel und schlafen auch klappt wenn man hunde hat, weil meine Oma konnte das nie benutzen und hatte trotzdem immer da ruhige Nächste.

Also ich find total spannend, wie viele Leute heutzutage wieder auf Naturheilkunde zurückgreifen – meine Mutter schwört zum Beispiel auf Kamille bei absolut allem, egal ob Bauchweh oder wenn man nicht einschlafen kann. Ich finde halt wichtig, dass das Ganze so individuell zu sein scheint. Was bei dem einen wirkt, merkt der andere vielleicht gar nicht. Besonders im Alter probieren das echt viele aus, mein Onkel hat jetzt erst angefangen, so Ginkgo-Tabletten zu nehmen und meint, sein Kopf wär wieder wacher. Ich weiss nicht, ob das wirklich nur am Ginkgo lag, aber er ist jedenfalls begeistert.

Aber was ich oft nicht so auf dem Schirm hatte: Viele denken ja, wenn es "natürlich" ist, kann es nicht schaden. Dabei liest man wirklich oft erst im Kleingedruckten, dass sich manches Naturheilmittel auch mit normalen Medikamenten nicht immer verträgt. Mein Tipp ist deshalb echt, immer mal beim Hausarzt nachzufragen – selbst wenn der manchmal schief guckt, wenns ums Globuli geht. Am Ende kennt er ja die anderen Medikamente und kann sagen, ob da was gefährlich werden könnte.

Und dass Naturheilkunde oft sanfter ist – klar, gerade ältere Leute vertragen viele "normale" Pillen ja gar nicht mehr so gut. Aber dass man trotzdem zum Arzt gehen muss, wenn es schlimmer wird oder was wirklich Ernstes ist, steht für mich auch außer Frage. Natur kann viel, aber eben auch nicht alles retten.

Alles in allem find ich die Kombi aus Schulmedizin und Naturheilkunde optimal, aber bisschen kritisch mitdenken sollte man halt immer.

Ich find das mit den Heilpflanzen echt spannend aber kann man die auch selber anpflanzen, oder muss man die im Laden kaufen, ich mein, wenn die Omas und Opas das gut fanden, dann muss das ja wirken, is ja schließlich und von der Natur und so, klingt ganz nett und chillig.