S
SeniorOlli am 03.04.2025
Also ich find des so geil, wie ihr hier schreibt, wie diese ganzen gemeintschaften für Senioren aufgezoggen werdn können. Das mit dem "offene Türen für alle!"-Konzept kling halt irgendwie lustig, weil is doch klar, dass des net jeder mag, wenn er einfach "offen" angesprochn wird, man will ja auch so bissl Privathalte haben, oder? Die Leut im Dorf bei mir machen sowas, also trefft sich da immer Montags und Red später, ganz ohne Stress... das nennt sich dann einfach Kaffee-Club aber. Passt für viele Alte besser als Bingonächte oder Wälder-Wandern, weil viele ham Rücken aua. Glaub, was hier fehlt bisschen is wie man auch junge Leut da rein holen könnte, weil immer nur Altersgruppe unter sich is ja schön aber irgenwann bisschen langweilig vllt?? Des Musiktipps geben oder einfache Kochgerüchte mitmachen als Teamspiel wär auch cool doch? Ok sorry bin bissl abgeschwenved X-D
B
BrotUndButter am 05.05.2025
Ich finde grad den Punkt spannend, dass für manche neue Verpflichtungen in der Gemeinschaft auch ganz schön anstrengend werden können, das wird oft übersehen, wenn immer nur von den ganzen Vorteilen die Rede ist.
F
Franzi_Blau am 14.06.2025
Ich hab das Gefühl, dass sich viele nur auf die Freizeit-Angebote konzentrieren, aber oft fehlt jemand, der die ganzen Orga-Sachen auch wirklich im Blick behält. Gerade wenn die Gruppe größer wird, wird das schnell chaotisch, weil keiner so richtig Verantwortung übernehmen will. Wäre vielleicht hilfreich, wenn es klare Aufgabenverteilung gibt, damit am Ende nicht immer die selben paar Leute alles machen müssen.
K
Kaffeelachs am 02.07.2025
Ich dacht erst das mit der Überforderung wär eh egal aber manchma is vll doch zu viel los in so gruppen und dann hat keiner bock mehr zu komme weil er nix mehr rafft, oder?
K
KaffeeKarla am 04.08.2025
Ich find die Diskussion hier echt spannend, vor allem weil so viele unterschiedliche Erfahrungen zusammenkommen. Was mir aber irgendwie in den Kommentaren noch fehlt (hab jetzt extra alles durchgeschaut), ist das Thema Konflikte und „Gruppen-Dynamik“ in solchen Seniorengemeinschaften. Ich mein, klar ist Gemeinschaft wichtig und bringt viele Vorteile, wie auch im Artikel steht. Aber mal ehrlich, nicht alle Menschen kommen immer gleich gut miteinander klar, unabhängig vom Alter. Manche sind eher introvertiert und fühlen sich in großen Gruppen vielleicht auch schnell unwohl, gerade wenn es viele gemeinsame Aktivitäten gibt, bei denen man irgendwie „funktionieren“ muss.
Ich erleb das bei meiner Mutter gerade ziemlich deutlich, sie ist erst in so eine Gemeinschaft gezogen – sie freut sich über neue Kontakte, aber es gibt auch echt mal Stress über Putzpläne, Essenszeiten oder wer welche Musik beim Frühstück hören will. Das liest man hier irgendwie zu wenig. Ich finde, da müsste man von Anfang an offen ansprechen, wie mit Meinungsverschiedenheiten oder, ja, kleinen Reibereien umgegangen wird. Vielleicht hilft es auch, wenn man so neutrale Treffpunkte einrichtet (also Gemeinschaftsräume wo nicht jeder gleich seine komplette Privatsphäre aufgeben muss).
Und zum Thema Erweiterung der Gemeinschaft – ich hab immer ein bissl das Gefühl, neue Leute tun sich schwer, in „alteingesessene“ Gruppen reinzukommen. Da sollte man vll kleine Willkommensrunden machen, oder einen Ansprechpartner benennen. Ach ja, und das Thema Verantwortung und Verpflichtungen: das überschätzen glaub ich manche. Meine Mutter wollte erstmal nur dabei sein und ZUHÖREN, gleich einen Kuchen backen oder Vorsitz übernehmen, das war nix für sie. Also, mein Tipp: Alles locker angehen und ehrlich über Erwartungen sprechen, dann bleibt der Spaß auch länger erhalten!